Premiere
 
das Schweizer Trio zu Gast in München
   
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1. November 2009
So
20:30


  tré – fundamental music

Bernhard Bamert – Posaune und Illustrationen
Thomas Lüthi – Tenorsaxophon
Christian Niederer – Schlagzeug

Dass sie wahre Maestros der tollkühnen stilistischen Metamorphosen sind, haben die drei Musketiere von »tré« bereits zur Genüge unter Beweis gestellt. Ihre (auf zwei exzellenten CDs dokumentierte) Musik ist so vielfältig und kunterbunt, dass die Kritiker regelmässig ins Schwitzen kommen, wenn es darum geht, eine passende Schublade für diese frisch-freche Band zu finden. Fakt ist: Diese Band passt in keine hinein.

> http://www.tremusic.ch/

Eintritt: 15 / 10 Euro
Reservierung: 089 – 2189 8226

Medienbetreuung: Pfau PR, info@pfau-pr.de, 089 / 48920970

Das Gastspiel ist gefördert durch die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia



   
    Bernhard Bamert (Posaune und Illustrationen) wurde 1970 in Wettingen geboren und begann im Alter von 11 Jahren Posaune zu spielen. Nach einer Berufsausbildung zum Grafik Designer zog es ihn endgültig zur Musik. Er absolvierte die Berufsschule der Swiss Jazz School in Bern und spielt/spielte in diversen bekannten Formationen wie: Zurich Jazz Orchestra, Martin Streule Jazz Orchestra, Kaspar Ewald’s Exorbitantes Kabinett, Joe Haider Jazz Orchestra, mats-up, Swinging Europe 2000, Generations Big Band 2002, Grand Mother’s Funck, Herbie Kopf’s UFO, Adrian Frey Septet, Swiss Jazz Orchestra u.a. Seit 2006 unterrichtet er Jazzposaune an der Musikhochschule Zürich.

Der 1973 in Schaffhausen geborene Thomas Lüthi (Tenorsaxophon) begann seine musikalische Laufbahn im Alter von 11 Jahren mit der Klarinette und wechselte bald darauf zum Saxophon. Nach der Matura studierte er an der Berufsschule der Swiss-Jazz-School in Bern bei Andy Scherrer. 1998 erhielt er den Förderpreis des „generations - Internationales Jazztreffen Frauenfeld“. Er spielt u. a. bei mats-up, Herbie Kopf Nonet U.F.O., Chris Wiesendangers Undersong und dem Joe Haider Jazz Orchestra

Christian Niederer (Schlagzeug) wurde 1971 in Zürich geboren und begann mit 13 Jahren Schlagzeug zu spielen. Nach der Matura absolvierte er die Berufsschule an der Jazzschule Luzern bei Norbert Pfammatter. Heute ist er u. a. Bandmitglied bei The Clients Funk Society, Greasy!, Groovin J 5 und bei Alex Hendriksen’s „Groove Experience“.

Christian Niederer spielt PAISTE Cymbals
     
    Presseechos

 zu „tré“„Karpfen in Wilhelmsdorf“
Mit viel Schalk im Nacken treiben tré Schabernack mit ganz unterschiedlichen Stilen, ausgeklügelte Arrangements wechseln ab mit Ausbrüchen ins Freie, mal wird frech
geröhrt, mal spröd sinniert, Elitäres und Populäres wird mit unverkrampfter Nonchalance durcheinandergerührt.
Tom Gsteiger, Der Bund, März 08

Tré: Musikalische Theatraliker
Nein, an dicke Karpfen denkt man hier bestimmt nicht. Dafür hebt die Musik zu sehr ab. Überhaupt sind tré seit ihrer Debüt-CD „fundamental music“ am (Hoch)-Fliegen (…)
Funkiges, Feejazzpassagen, lamentierende Kantilenen, Solosaxofon-Exkursionen, kokette volkstümlich angehauchte Themen, all dies findet sich auf der Platte. Vierzig Minuten mit musikalischen Slapsticks: Jazz als eine Art lautmalerische Theatralik.
Tages-Anzeiger, Christoph Merki, März 08

Maximum an Effekt
Sie haben erreicht, wovon alle Jazzmusiker träumen: Christian Niederer am Schlagzeug, Thomas Lüthi am Saxofon und der Posaunist Bernhard Bamert profilieren sich im Trio „tré“ durch einen unverkennbaren, originellen Sound. Das liegt weniger an der schlanken Besetzung als am geschickten Umgang mit den beschränkten klanglichen Möglichkeiten. Die drei Musiker verstehen es als Komponisten und Arrangeure bestens, stilistische und rhythmische Ideen in knappen Melodien, Riffs und Grooves zu realisieren. Ihr Zusammenspiel überdies wirkt auf dem zweiten Album, „Karpfen in Wilhelmsdorf“, so sicher, dass sie mit einem Minimum an Mitteln fast immer ein Maximum an Effekt erwirken. Ihre Stücke erinnern dabei einmal an die Wucht einer New-Orleans Blaskapelle, dann wiederum an die anarchische Kraft von Balkan-Bands, überdies auch an die Präzision klassischer Bläserensemble.
NZZ, Ueli Bernays, März 08

Nicht alltägliche Unterhaltung für gewiefte Ohren
Die Produktion (Karpfen in Wilhelmsdorf) zeigt eine schwungvolle, extravagante, neue Leseart des Jazz, welche über das Klischee „vielversprechender junger Talente“ weit hinausgeht. (…)
Die Darbietung ist – von einigen Bildstörungen abgesehen – wie ein packender Krimi: Man weiss nie, was im nächsten Moment passieren wird. Diese Unberechenbarkeit hält die Phantasie des Zuhörers bis zuletzt in Bewegung. Wer mehr bekommen will, als die einseitige Musikwelt der kommerziellen Radiosender, sollte sich diese Besonderheit unbedingt anhören.
Ungarisches Webmagazin, April 08, www.gondola.hu

(...) und man danach gerne noch mehr von dieser eigenwilligen Musik hören möchte. Man hat am Plattenende jedenfalls viel erlebt, rasante Melodien gehört, sich von Breaks überraschen lassen, den Zirkus besucht und sich im Kinderkarussel gedreht, bei einer Mardi Grass Band vorbeigeschaut, einen Power-Ländler getanzt, in den Alpen eine Schlittenfahrt unternommen, Beerdigungszeremonien in Oberitalien und New Orleans beigewohnt. Die drei picken aus Stilen und Traditionen signifikante Elemente und erschaffen aus diesen Bruchstücken einen Kosmos des heiteren Vergnügens.
Werner Siefele, Rondo 2/08

Mein Ratschlag: Die neue CD hören, ab ans Konzert und sich die Burschen mal vorknöpfen.
JAZZ’N’MORE, Peewee Windmüller, 02/08